Volle Transparenz als Alternative zur Bananenrepublik Österreich
wie wir mehr und mehr erkennen müssen, ist die repräsentative Demokratie in Österreich an einem Punkt angelangt, wo viele Bürgerinnen und Bürger das Vertrauen und den guten Glauben an die Politik verloren haben. Schuld daran sind machtgierige und selbstsüchtige Parteien und Politiker, die nur ihren eigenen Vorteil suchen, nicht aber der Bevölkerung verpflichtet sind. Dabei ist es eigentlich unerheblich, welche Partei man dabei ins Auge fasst – die Parteien sind nicht die Lösung, sondern das eigentliche Problem im Staate Österreich.
Warum also nicht gleich etwas ganz Neues anstreben? Ein System, das nicht sich selbst, sondern im ureigensten Sinne einer Demokratie der eigenen Landesbevölkerung dient, in völliger Transparenz Prozesse gemeinsam mit den Klügsten aus der Bevölkerung erarbeitet und auf der Suche nach den besten Lösungen keine faulen Kompromisse akzeptieren muss.
Dieses neue System der SAPIKRATIE ist eine Weiterentwicklung der direkten Demokratie, welche trotz hoher Kosten große Zustimmung in der Bevölkerung genießt. Durch die derzeit gleichgeschaltete Medienlandschaft bleibt allerdings die Unsicherheit, nicht wirklich objektiv informiert zu werden, was das Abstimmungsbild verzerren kann. Medien sind von der Politik mittels Inseraten gekauft und nicht wirklich unabhängig (die Spitze des Eisbergs ist in Vorarlberg durch den Skandal der poltikfinanzierten Zeitung des Wirtschaftsbunds dokumentiert, in der über 80 % Anzeigen geschaltet wurden).
SAPIKRATIE kritisiert nicht (ein krankes System), sie liefert bessere und zielführendere Vorschläge der Staatsführung und handelt nach dem Prinzip „Das Bessere ist des Guten Feind“. Hierbei sollen alle Experten – egal ob dies nun studierte Fachleute sind oder Menschen, die sich ihr Wissen selbst angeeignet haben, die Möglichkeit haben, sich am Entscheidungsprozess zu beteiligen. Alle Projekte werden dabei transparent im Internet ausgeschrieben und kontinuierlich verbessert – wie in einem gut funktionierenden Unternehmen, wo ebenfalls abteilungsübergreifend die besten Ideen in ein neues Projekt einfließen.
Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass Befindlichkeiten völlig ausgeblendet werden und nur die Sache im Vordergrund steht. Wenn einem also die derzeitige Lösung für eine Problemstellung nicht gefällt, muss man erst eine bessere Lösung finden, um die derzeit vorliegende beste Lösung zu übertrumpfen. So ist garantiert, dass nicht Lobbyisten ein Projekt willentlich zerstören, sondern wirklich die beste Lösung angestrebt wird. Kritik am Istzustand, ohne eine bessere Lösung parat zu haben, ist damit zwecklos.
Wahlen könnte man wie bisher abhalten, auch Änderungen in der Verfassung sind nicht vorgesehen, alles läuft nach demokratischer Legitimierung und verfassungskonform. Allerdings gibt es keine Denkverbote und Lösungen können völlig frei von Glaubenskriterien oder anderen Motivationen erörtert und gefunden werden. Politiker werben mit Steckbrief und Referenzen für ein Amt und werden als am besten für das jeweilige Amt geeignet direkt von der Bevölkerung gewählt und nicht von Parteien bestimmt. Erweisen sie sich als nicht geeignet, rückt nach demokratischer Abwahl der zweitgereihte nach.
Erweist sich eine Lösung als gleichwertig mit anderen, so kann einfach und kostengünstig abgestimmt werden. Hierzu bekommt jeder Bürger zu seiner e-card einen PIN-Code ähnlich dem der Bankomatkarte und kann übers Internet abstimmen, was wesentlich günstiger durchführbar ist, als die kostspieligen Abstimmungs-Sonntage in der Schweiz. All jenen, welche sich mit der Technologie des Internets nicht auskennen, stehen Bürgerbüros in den Gemeindeämtern zur Verfügung, wo ihnen einerseits beim Prozedere des Abstimmens geholfen wird, andererseits auch aktiv geholfen wird, vorliegende Vorschläge weiter zu verbessern, sodass sich wirklich jeder, der das möchte, mit in den Entwicklungsprozess einbringen kann. Denn keiner weiß mehr, als alle zusammen – und so soll auch jeder Gehör finden. Ich erwarte mir von diesem neuen System endlich das auch von großen Teilen der Bevölkerung als unnötig und störend empfundene Hickhack zwischen den Parteien zu beenden und die gewünschte Zufriedenheit mit der Politik entscheidend zu steigern.
Hard wäre als Gemeinde geradezu ideal geeignet, um zu zeigen, dass so ein System funktioniert und die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Politik entscheidend verbessert. Ich stehe für diese neue Politik zur Verfügung und bin gewillt, Mitstreiter für diese neue Völker verbindende Politik zu finden und in die Politik mit einzubinden. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, wenn Sie mir dabei helfen möchten! Wir Sapikraten müssen mehr werden!
Sie sehen schon jetzt: der Wunsch nach der SAPIKRATIE muss aus der Bevölkerung kommen, keine politische Partei wird sich für die Abschaffung ihrer Privilegien einsetzen – ja sie werden diese neue Regierungsform aktiv bekämpfen, aber verhindern können sie sie letztendlich nicht – am Ende wird das Gute siegen, sonst ist es noch nicht das Ende.
Alle Informationen zur SAPIKRATIE gibt es hier:
https://www.dropbox.com/s/cp961jplil9kcuy/SAPI-Brosch%C3%BCre.docx?dl=0
https://www.dropbox.com/s/nhc8oszjomco1hg/Sapientokratie.pptx?dl=0
Warum Lexer?
Warum ich es mir in der heutigen Zeit antue, mich politisch zu engagieren? Wo die Politik in unserer Bananenrepublik seit Ibiza- und Shreddergate schlechter nicht dastehen könnte und man sich fast schämen muss, sich öffentlich als Politiker zu deklarieren? Wo man, wenn man nicht dem „mainstream“ nachspricht, sich alsbald einem vernichtenden „shitstorm“ gegenüber stehen sieht?
Weil ich was bewegen möchte! Und weil ich Politik anders, besser machen möchte. Und weil ich im Gespräch mit vielen Mitmenschen festgestellt habe, dass ich mit meinen oft den gängigen Argumentationslinien widersprechenden Ansichten ganz und gar nicht allein dastehe. Während andere sich eher in Resignation flüchten und meinen, „das ist halt so, da kann man eh nichts machen“, sage ich „Nein, da MUSS man etwas machen!“
In einem Land, das sich in Artikel 1 der Verfassung vorschreibt, „1. Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“, ist es nicht zu tolerieren, dass die Meinungsfreiheit de facto täglich beschnitten wird und Andersdenkende diffamiert und persönlich zerstört werden!
Politik hat sich um die Republik (lateinisch res publica) also um die „öffentliche Sache“ zu kümmern und nicht um persönliche Befindlichkeiten. Auch ist es inakzeptabel, wenn das Recht (und damit sollte auch die Macht gemeint sein) vom Volk ausgeht, dass heute Politiker oder auch Parteien sich als Machtinstitution über die Bevölkerung stellen und nicht einsehen wollen, dass sie es sein sollen, die dem Volk – dem wirklichen Chef, der sie mit Steuergeldern finanziert – zu dienen haben. Aus diesem Grunde engagiere ich mich auch ehrenamtlich bei „mehr Demokratie! Vorarlberg“, die sich als Teilorganisation von „Democracy international“ für ein in der Schweiz seit über 150 Jahren tadellos funktionierendes und damit längst bewiesenes Modell der direkten Demokratie einsetzen. Auch die führenden Platzierungen bei Rankings der Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Staat bestätigen dies eindrücklich.
Wir müssen das Rad also gar nicht neu erfinden, wir müssen uns nur an funktionierenden Modellen orientieren, die längst erfolgreich praktizieren, was in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte:
„Wir sind das Volk und wir sind der Chef!“
Über Mich
Ich bin ein 49-jähriger Familienvater. Zusätzlich engagierte ich mich in der Vergangenheit als Gemeindevertreter in Hard. Meine Kompetenzen nähren sich sowohl aus meiner 23-jährigen kundenorientierten Tätigkeit im Außendienst wie auch aus meiner Funktion als Ehemann und Familienvater.
Im Gesundheitswesen tätig sehe ich auch dort zahlreiches Verbesserungspotential – meine Gedanken hierzu findet ihr bei „Meine Politik von A-Z“. Zuletzt schreibe ich mir als Familienvater auch Kompetenzen im Sozial-, Bildungs- und familienpolitischen Bereich zu.

Mit meinem Motto
Demokratie neu denken,
Politik neu leben,
Konsens statt Konkurrenz
fordere ich die Bereitschaft zum Umdenken in der Politik ein. Die Bevölkerung hat heute klar den Eindruck, als würden keine Sachthemen mehr diskutiert sondern einander gegenseitig nur der schwarze Peter zugeschoben. Anträge parteifremder Fraktionen werden schon aus Prinzip abgelehnt – die Sache und vor allem das Wohl aller treten dabei in den Hintergrund!
Wir als politisch Verantwortliche können aber selbst entscheiden, welche Art von Politik wir machen möchten und für welchen Stil und Umgang miteinander wir stehen.